Archiv für Mai, 2014
BLOCKBUSTER – In cameras all over Ulm – starting 17.05.2014
Verfasst von Meike unter Die Fotoecke am 18. Mai 2014
„Hey, diesjahr gibt’s nen Fotomarathon in Ulm! 12 Themen in 6 Stunden““Wie weit isses bis nach Ulm?“
„So 250 km von mir zu Hause aus!“
„Des is ja gar ned so weit, dann könntma an einem Tag hin- und zurückfahren!“
Abgemacht, angemeldet!
Meine Freundin Steffi und ich beschließen, erneut als BÖF-Team (Bayerisch-Österreichische Fotofuzzifreundinnen) aufzulaufen und erzählen das in einem Pferdeforum.
Denn neben Fotos haben wir noch ein anderes Hobby, Fjordpferde.
Und in diesem Forum läuft noch der ein oder andere Fotobegeisterte herum. Und so kam es, dass sich ein ganzer Pulk aus dem Pferdeforum zu einem Fotoevent anmeldete. Na, wenn das mal nicht eine gute Werbung war. Ob nun allerdings die First-Time-Fotomarathonisti genauso begeistert weitermachen würden wie wir… Nun… Wir werden sehen, wie sie den Tag überstanden haben.
Der Samstag war nun geplant, bis die Infomail mit der Anfangszeit kam… und ich berechnete die Fahrtzeit plus 3 Riesenbaustellen plus Puffer….
„Duhuuu, Steffi, wir müssten so halb sechs, sechs hier losfahren…“
*kreisch* „Wie jetzt, VOR dem Aufstehen????“
Also fix ein einfaches Hotel für eine Nacht gebucht, und es begaben sich an einem Freitag die BÖFs Richtung Westen.
Und weil seltsamer Weise irgendwie gefühlt keiner an diesem Tag die Autobahn München-Ulm benutzte, trotz Freitag, und die Staus an den Baustellen eher kleine Pausendeko waren, waren wir in knapp 2,5 Stunden schon am Ziel.
Dort traf man sich dann am Abend mit einigen der anderen Teilnehmer, ein Ehegatte kannte sich sogar aus in Ulm (alle anderen übrigens nur mäßig bis gar nicht), und auf dem Weg ins Fischerviertel zu einem leckeren Essen konnten wir die schöne Stadt schon einmal bewundern. Zwar hatte ich ein bisschen über Ulm gegoogled, aber in Echt gibt es noch viel mehr schöne Häuser und Ecken in der Stadt.
Mehr Schlecht als Recht geschlafen wird am nächsten Morgen die Ausrüstung geprüft, der Rucksack – nach mehreren Marathons lernt man dazu – bis auf das Nötigste entpackt (was immer noch 2 schwere Objektive und eine schwere Kamera bedeutet, sowie etwas Schnickschnack für eventuelle Notfälle… Würfel, Block, Stift, Tesafilm, Schnaps… 😉 Scherz….), Datum und Zeit nochmal checken, dann aus dem Hotel auschecken und die Abfahrtslage der Trambahn abchecken und dann in ein Café einchecken, das den Vorrat nicht gecheckt hat und es gibt – KEINEN KAFFEE! Und kein Ersatz-Café…Wie soll ich denn ohne Augen durch den Sucher gucken? Da spart man sich das Hotelfrühstück und schon muss man schlafend durch die Stadt wandeln.
Au weia. Das wird hart. Ob es am Start wohl einen Kaffeeladen….
Nope.
No coffeine.
Seufz.
Es ist der erste Ulmer Fotomarathon, das Team ist klein, freut sich über die Teilnehmer und die Organisation läuft gut. Man bekommt eine schöne Startnummer am Schlüsselband (was ich wirklich viel besser finde als ausgedruckte DIN A5 Zettel, die man immer irgendwo hinknickert), Kärtchen für eventuelle Models, die somit wissen, wer sie fotografiert hat und wo sie ihre Bilder ansehen können. Aber es gibt keinen Stadtplan.
Ui.
Jaja, ich habe mein Smartphone, und das hat Online und GoogleMaps und AppleMaps und so weiter, aber so ein gedruckter Stadtplan…irgendwie… Ich brauch den als Backup und zum dran Festhalten.
Hier rettet uns ein liebes Pferdeforumsmitglied, in ihrem Hotel lagen Pläne aus, und sie hat mehrere mitgenommen. Sie war auch unser Nachzügler und passte nicht „in die Reihe“, denn wie man auf dem folgende Foto erkennen kann, hatten wir uns ziemlich zeitgleich angemeldet….
Die zwei links mit den Augen auf Halbmast sind „wir“.
Auf jeden Fall sind wir alle gut gelaunt und lachen viel und scherzen herum, und eine Dame bekommt mit, dass Steffi aus Tirol angereist ist und ich aus Oberbayern.
„Waaaas, für den Fotomarathon? Extra hierher gefahren?“
Ja, wir machen das öfter, und das, obwohl wir noch nie einen Blumentopf gewonnen haben. Wir wurden höchstens mit einem beworfen.
Und so harren wir der Themenausgabe.
Michael, der Initiator des Ulmer Marathons, der uns im Vorlauf so nette Mails mit der Überschrift: „Achtung, keine Werbung!“ geschickt hat (normalerweise sind Mails mit dieser Überschrift genau eben das – Spam 😉 ), tanzt schon um dreiviertel zehn morgens auf dem Tisch, um uns alle zu begrüßen unde uns nochmal die Regeln einzubläuen.
Keine Bearbeitung hinterher.
Keine falsche Reihenfolge.
Keine falsche Uhrzeit.
Nicht zu spät abgeben.
Zu jedem Thema nur ein Bild…
Themenausgabe!
Nach 12 nicht füttern.
Nicht nass machen.Nicht dem direkten Licht aussetzen…. fiel mir da nur ein…
BLOCKBUSTER!
Das „Überthema“ zum ersten Ulmer Fotomarathon. Und klein Meike, von Beruf Coloristin für Film- und Fernsehproduktionen und kinoverrückt seit „Das Dschungelbuch“, freut sich einen Hax aus, wie der Bayer sagt.
Erstmal.
Denn Fotomarathon bleibt Fotomarathon: In 6 Stunden müssen Dir 12 Umsetzungen in der richtigen Reihenfolge einfallen. Und zwar realisierbare Umsetzungen.
Und die Uhr läuft gegen uns…wir müssen den Ausgang finden, bevor sich das Zeittor für immer schließt…
Film ab!
1. Vom Winde verweht…
2. E.T. – Der Ausserirdische
3. Der Herr der Ringe
4. Rain Man
5. Das Leben der Anderen
6. (T)Raumschiff Surprise – Periode I
„Verschieben wir’s auf morgen!“…. fällt mir als erstes ein, eine tränenüberströmte Vivien Leigh auf der Treppe von Tara.. Nun… Kein Tara, keine Vivien… Nehmen wir lieber etwas abstraktes. Für ganz großes Kino haben wir weder die Sets, noch die Schauspieler, und vor allem haben wir keine Zeit!
Ich habe eine Idee und möchte zum Bahnhof, und da fällt mir auch schon etwas für Thema 2 ein. Ganz sicher fällt mir aber kein roter Faden ein. Naja, ich bin in Ulm und mache Fotos, ist ja auch ein roter Faden 😉
Zum ersten Mal wäre mir da in München einfach mehr eingefallen als in der „vorhandenen“ Stadt, weil ich schlichtweg in München arbeite und berufsbedingt so einige filmische Austattungsgegenstände hätte besorgen können. Aber das wäre ja auch einfach. Und wir mögen es ja kompliziert…
Wir warten also an der Messe erstmal auf die Trambahn in Richtung Innenstadt, die sogar bis zum Bahnhof fährt. Während des Wartens (und der Vorfreude auf ein koffeinhaltiges Heißgetränk am Bahnhof) sehen wir den vor Ort verbliebenen Teilnehmern zu, die ihr erstes Thema umsetzen. Eine unserer „Neuanwerbungen“ sitzt schon ordnungsgemäß mitten auf dem Asphalt und focussiert ihre Startnummer.
In der Trambahn folgt Brainstorming zu den Filmen, wir sind noch ganz ruhig. Wir wissen beide etwas für das erste und das zweite Thema, und für „Rain Man“ erzähle ich Steffi erstmal die Handlung des Films, und komme dabei auf eine Fotoidee.
Also, drei Themen sind schonmal safe.
Ulms Hauptbahnhof ist nicht so ganz der große, dramatische Bahnhof, eher so mittelmodernes Design, da der alten Bauten wohl den Krieg nicht überstanden hat. Schade, aber ich brauche ja nur einen fahrenden Zug und keine große Empfangshalle.
Auf dem Weg zu den Gleisen gibt es erstmal einen Stopp beim Bäcker, und ENDLICH kann ich meine Augen öffnen: Ja, bitte den Milchkaffee so groß wie möglich!!!!
Die geöffneten Augen vermitteln, dass relativ wenige Züge abfahren. Wir richten uns häuslich neben einem ein, der wohl demnächst abfahren soll, weil der Lokführer sitzt drin. Der liest aber dann irgendwann Zeitung und steigt anschließend aus.
Oh.
Also zum nächsten Gleis, da fährt um kurz vor 11 ein Zug nach Stuttgart ein. Ich starte bei dessen Ausfahrt die ersten Versuche zu meinem ersten Beitrag, und beschließe dann, den gerade einfahrenden Zug am Bahnsteig gegenüber für den zweiten Versuch zu nutzen. Dieser Zug ist ausgerechnet ein Gefährt der Österreichischen Bundesbahn und fährt über München nach Klagenfurt. Nach Hause quasi.
Also wird erst nochmal der irgendwie völlig überschätzte Fahrtwind genutzt, um mein Halstuch mit der Startnummer flattern zu lassen, und dann möchte E.T. nach Hause und streckt seinen Alien-Finger zur Anzeigetafel. Auf der der Zug Richtung München angeschrieben steht, und die von Ufo-Licht erleuchtet wird.
Steffi meint, sie hat aber keine schönen Finger. Das ist ganz egal, wir reden doch von Ausserirdischen…
Zwei ältere Herrschaften hören mit großen Augen zu, wie ich Steffis Finger durch die Gegend koordiniere, und als ich „HABS“ rufe, sagt die Dame: „Ich glaube, Sie dürfen jetzt wieder atmen!“
Die Ulmer haben Humor.
Für Steffis erstes Foto tigern wir ans Ende des Bahnsteigs, wo sich eine dekorative Alufolie im Wind rumtreibt, und für ihr zweites Foto gehen wir zu einer Telefonzelle.
Die steht auf dem Bahnsteig von Gleis 1.
Da kommt doch so eine neonorange gekleidete Dame von der Bahnaufsicht und meint, wir dürfen hier aber nur mit Genehmigung des Bahnhofsvorstehers fotografieren, ansonsten sollen wir uns wegstauben.
Wus? Das war jetzt der 7. Fotomarathon, und noch nie hat jemand etwas gesagt, wenn wir am Bahnhof fotografiert haben.
Ich rufe die Notfallnummer an, und Michael meint, ich werde nicht disqualifiziert, wenn ich schon Fotos habe, aber um Ärger zu vermeiden, sollen wir lieber nicht weitermachen.
Gut, ein zweites Foto für Steffi machen wir dannn ausser der Reichweite des Hausdrachens, aber bei näherer Recherche im Internet hätten wir ruhig weiterfotografieren können. In der Hausordnung der Bahn ist nämlich gewerbliche Fotografie ohne Genehmigung untersagt, und DAS haben wir ja nun nicht gemacht. Ich finde sogar diesen Brief der Bahn an eine Fotografin (Namen sind natürlich unkenntlich gemacht). Gut, für’s nächste Mal bin ich vorbereitet. Aber irgendwie bin ich es ja auch aus dem täglichen Leben gewohnt, dass die Bahn nie das macht, was man gerade brauchen kann…
Nun ist es kurz nach 11 Uhr, und wir traben zu einem Tattoo-Studio… Ich möchte den Herrn der Ringe fotografieren. Natürlich stellt es sich nicht so einfach heraus, die Hausnummern zu finden, und eine Dame bremst ihr Fahrrad und fragt, ob wir etwas suchen und sie uns helfen könne.
o.O Wir sind erstaunt, das ist uns noch nirgends pasiert
Die Ulmer haben ein Herz für verlorene Fotografen!
Tatsächlich weiß die Dame den Weg zum Tattoo-Studio, und ich finde dort auch ein passendes Model, das den Herrn der Ringe mimt. Zettelchen mit Ausstellungsdatum verteilt (auf dem, wie ich dann feststellte, die Internetadresse fehlt, das wäre ein Tipp für’s nächste Mal) und weiter.
Steffi forschte derweil nach einem vierrädrigen Modell für ihren Herrn der Ringe. Ein großer bayerischer Autohersteller bekommt kostenfreie Werbung an diesem Tag.
Es ist 11:30, wir haben etwas getrödelt und beschliessen, erstmal zum Theater zu fahren, an dem sich die Zwischenstation befindet.
Dort treffen wir auch einige der Forumskolleginnen wieder.
„Wieso schreibst Du immer, Du verzweifelst bei Bild soundso, ich war von Anfang an verzweifelt!“
Ja, so isses beim Fotomarathon…
Nach kurzer Aktiv- und Passiv-Rauchpause ziehen wir wieder los.
Und zwar gehen wir beim Kaufhof einkaufen. Steffi besorgt Spielkarten und Jetons, ich besorge – Zahnstocher. Und ich hoffe, das Team vom Fotomarathon kennt den Film so gut wie ich, und auch die Schlüsselszene, in der Charlie merkt, dass sein autistischer Bruder eine Hochbegabung hat. Ein paar bunte Würfelchen kommen auch noch ins Bild. Und weil die Zahnstocher ja im Film auch gefallen sind, lässt Steffi Würfel und Zahnstocher auf eine Treppe an einem Kanal rieseln.
Jetzt halten uns die Ulmer für komplett bescheuert.
Egal. Weiter.
Ich erzähle den Inhalt von „Das Leben der Anderen“. Währenddessen laufen wir an einer Parkgarage vorbei, und ich kann das Überwachungs-Kabuff fotografieren. Das mache ich durch die Scheibe, damit es noch mehr nach „spannen“ aussieht. Und der freundliche Wärter reicht mir noch einen Innenstadtplan.
„Sowas haben sie doch bestimmt gesucht!“
Hat er gehört, dass wir uns fragten, wie wir zur Donau kommen?
An der Donau angekommen stelle ich fest, dass die in Ulm ja noch richtig winzig ist, so im Vergleich zu Passau oder Wien. Und es gibt auch irgendwie keine Schiffe.
Selbst ist die Frau! Aus Papier und Tesafilm wird das Zubehör für’s (T)Raumschiff gebaut. Surprise, Surprise…
Steffi hat unglaubliches Glück, es kommt tatsächlich ein ziemlich spaceiges Solarboot auf der Donau angeschippert! Ob die Passagiere zur Wahl der „Miss Waikiki“ antreten, ist allerdings unbekannt.
Zweite Hälfte!
7. King Kong
8. Krieg der Sterne
9. Hangover
10. Der Zauberer von Oz
11. Die Lichter der Großstadt (Chaplin)
12. Ziemlich beste Freunde
Ich hab meinen fotografischen Hangover genau jetzt.
King Kong. Ideen hätte ich viele, aber wo kriege ich jetzt einen Kranführer her, der auf sein Arbeitsgerät klettert.
Am Ende wird es ein Großstadtaffe, der sich mit vielen PS lautstark auf die Brust klopft. Seufz. Knallblau, aber nicht das gewünschte Bild.
Für meinen Krieg der Sterne muss ich wieder zurück zum Bahnhof. Taxis fotografieren.
Steffi verzweifelt sowohl an King Kong, als auch am Krieg der Sterne. Die Zeit wird echt knapp.
Schließlich werden meine Fäuste KingKongFäuste hinter Gittern, und für Star Wars hab ich die unfassbare Idee.
Ja, ich habe es getan. Ich habe mir für Steffis Foto zwei Nussschnecken an die Ohren gehalten. Meine kurzen Haare gaben leider keine Ohrschnecken her…
Auf zum nächsten Thema. Wie kriege ich eine Matratze aufs Hoteldach, einen Tiger ins Bad oder einen Japaner in den Kofferraum?
Ich streiche die Segel und kaufe zwei Flaschen Bier im Kaufhof, da befinde ich mich in bester Gesellschaft, das machen ungefähr 20 Jugendliche auch.
Das Hangover-Bild finde ich noch schlimmer als das King-Kong Bild. Aber nun, die Zeit, und so….
Für den Zauberer von Oz habe ich einen Regenbogen gekauft, denn schließlich sang Judy von über dem Regenbogen.
Steffi hat eine grüne Hülle erstanden, mit der die Ulm in die Smaragdstadt verwandelt. Da kommt beim dritten Versuch ein dermaßen tolles Foto raus, dass wir beide wieder mit uns versöhnt sind.
An Ort und Stelle finde ich meine Lichter der Großstadt, für die ich meine Kamera auf Monochrome umschalte. Auch Steffi muss nicht weit laufen, ihre Lichter sind aber alles andere als Schwarz-Weiß, eher krachgrün.
So, auf Richtung Ziel, noch 20 Minuten für das letzte Foto!
Weil die Ulmer bis jetzt so freundlich waren, wage ich es erneut, einen unschuldigen Passanten anzuquatschen, der sich SOFORT bereiterklärt, mir seine Hand und Seinen Hund für „Ziemlich beste Freunde“ zur Verfügung zu stellen.
Toll!
Das Foto ist nett, aber mangels Sonne (die übrigens wenig später bis zum Abend schien) farblich etwas grenzwertig. Naja.
So, ab zu Foto Frenzel, einmal alles durchchecken, ob es auch 12 Fotos sind, die letzten Auswahlen treffen, welche Aufnahme bei schwierigen Entscheidungen nun genommen wird.
Und ab zu den Auslese-Laptops!
Ja, es sind 12 Fotos! Uff…
Nicht, dass ich nicht ungefähr 38 Mal nachgezählt habe…
Es gibt einen Abschieds-Kaffee und Abschieds-Kuchen, und wir sitzen auf dem Münsterplatz in der Sonne und…
Sehen gefühlte 500 Motive für die diversen Themen.
Wie immer.
Mit den Forumsmädels gibt es noch Fotogucken und lustiges Revue passieren lassen des Tages, und ich bin gespannt, ob einige davon so etwas nochmal machen.
Ulm ist jedenfalls für Fotomarathonisti absolut empfehlenswert, das Team war supernett, die Orga hat gut geklappt, zum Beispiel auch das kontrollierte Lotsen zu den Laptops, damit da am Ende nicht x Leute anstehen. Es war auch gut, dass man zum Abgeben nicht Punkt vier an Ort und Stelle sein musste.
Die Themen waren spitze, meine Ideen leider nicht so umsetzungsfähig, aber wie immer, wenn wir zu so einem Event starten, kommt der Punkt, an dem wir uns fragen: „Warum genau machen wir den Sch…eibenkleister nochmal ständig wieder mit?“
Weil, so ganz in Summe, nach ein bisschen Nachdenken, nachdem man die Nachenschmerzen vom Kameragurt, die pochenden Füße, die peinlichen Momente flach auf dem Gehsteig liegend, vergessen hat.. Macht es halt einfach SPASS! Natürlich ist ein bisschen Ehrgeiz dabei, aber meistens ist es einfach nur jede Menge Fun. Und den hatten wir in Ulm auf alle Fälle!
Bis nächstes Jahr!
Fotomarathon Dresden – Die Bilder ;)
Verfasst von Meike unter Die Fotoecke am 1. Mai 2014
- 1. Das Licht der Welt erblicken
- 2. Verspielt durchs Leben
- 3. Wissenshäufung
- 4. Blind vor Liebe
- 5. Auf der Überholspur
- 6. Eins und eins macht drei
- 7. Höhen und Tiefen
- 8. Zweiter Frühling
- 9. Vergessen macht einsam
- 10. Abschied